Hallo [subscriber:firstname | default:],
ich bin mal wieder etwas spät dran mit meinem Newsletter. Daher keine lange Vorrede, sondern nur 3 Stichworte zum Neugierig machen: Humor, Gärten und Architektur.
Einen guten Tag und ein schönes Wochenende
wünscht
Christoph, der Berlinspazierer 🚶♂️
"Ich gehe kaum spazieren, wandere selten und gucke eigentlich nur aus dem Fenster."
Dieses Zitat wird Loriot zugeschrieben. Ich vermute, er hat es mit einem Augenzwingern gesagt.
Ich wollte nicht nur aus dem Fenster schauen, sondern habe mich auf einen Spaziergang durch Loriots Heimatstadt Brandenburg/Havel begeben. Das ist auch mein Ausflugstipp für dich heute.
Für den Newsletter ist der Beitrag etwas zu umfangreich geworden, daher mehr dazu in meinem Blog.
Den Menschen, denen wir die vielen schönen historischen Parks und Grünanlagen in Berlin verdanken, ist ein kleines Museum im Schloss Glienicke gewidmet.
Das Hofgärtnermuseum informiert über die vielfältige Arbeit dieser Gartenkünstler. Wie war ihre Ausbildung und ihr tägliches Leben?
Auf einer Sonderführung am Sonntag, dem 18. Februar, kann man dazu einiges erfahren.
Natürlich ist auch der übrige Teil des Schlosses sehr sehenswert. Anschließend sollte man unbedingt einen ausführlichen Spaziergang durch den wunderbaren Park Glienicke machen. Am Ufer entlang kann man bis zur Pfaueninsel laufen (siehe auch meine Tour bei Komoot) .
Gerade jetzt, wo die Bäume noch laubfrei sind, kann man besonders schön die Ausblicke auf die Havel und die benachbarten Schlösser und Kirchen in Potsdam und Sacrow genießen.
Im Winter ist das Schloss Glienicke und das Hofgärtnermuseum nur an den Wochenenden von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Die Führung am Sonntag startet um 14 Uhr. Der Eintritt kostet 6,- €
Ein ungewöhnliches Konzert an einem ganz besonderen Ort.
Am Samstag gibt im wunderbaren Lichthof des Peter-Behrens-Baus in Schöneweide das Berliner Lautsprecherorchester ein Konzert.
Ich muss gestehen, so richtig weiß ich nicht, was die Zuhörer erwartet, aber die Beschreibung klingt ganz spannend. Das Orchester besteht nicht klassisch aus einzelnen Musikern, sondern aus unterschiedlichen Lautsprechern, die live gesteuert werden. Studierende der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" haben die Stücke dafür komponiert.
Zusammen mit der spektakulären Architektur und der besonderen Raumakustik könnte das ganz eindrucksvoll werden. Das Konzert ist auch eine der letzten Gelegenheit, diesen besonderen Ort im Industriequartier Schöneweide zu besuchen. Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten wird das wohl für mehrere Jahre nicht mehr möglich sein.
Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse für 7,– €
In dieser Woche wurde in Köpenick der 175. Geburtstag von Wilhelm Voigt gefeiert. Besser bekannt ist er als der Hauptmann von Köpenick.
Wer mehr über ihn erfahren möchte, kann sich die Ausstellung "Der Hauptmann von Köpenick – Vom Sträfling zur Legende“ anschauen.
Normalerweise wird sie im Rathaus Köpenick gezeigt. Das wird allerdings bis 2025 saniert, daher wird die Ausstellung derzeit leicht abgespeckt in der Joseph-Schmidt-Musikschule gezeigt. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 21 Uhr.
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