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Liebe Leserinnen und Leser,
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an diesem Wochenende gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Stadtnatur besonders spannend zu erleben. Das ist meine Hauptempfehlung heute für Euch (siehe unten).
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Aber auch für eine Unternehmung in der Woche habe ich diesmal einen Tipp.
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Noch ein Hinweis: Nächste Woche wird es wahrscheinlich keinen Newsletter geben. Da spaziere ich mal nicht in Berlin, sondern in Schweden. Bei Instagram oder Facebook werde ich Euch daran ein wenig teilhaben lassen, wenn Ihr Lust habt.
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wünscht Christoph der Berlinspazierer 🚶♂️
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Langer Tag der Stadtnatur
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Eine meiner Lieblingsveranstaltungen findet an diesem Wochenende wieder statt. Beim „Langen Tag der Stadtnatur“ gibt es jedes Jahr viel Neues zu entdecken.
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In allen Bezirken werden Führungen und sonstige Veranstaltungen angeboten.
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Wer kein Problem damit hat früh aufzustehen, kann schon am Sonntag um 4 Uhr in Lichterfelde ein Vogelkonzert erleben. Die Führung geht über das weitläufige Gelände der Reitgemeinschaft Holderhof. Ein echtes Naturparadies am südlichen Stadtrand. Da lohnt das frühe Aufstehen.
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Wer das nicht schafft, kann auch einen Abendspaziergang über das Gelände buchen.
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In Pankow kann man sich auf einer Tour über den Weltacker über das Leben im Boden informieren und was das mit unserer Ernährung zu tun hat.
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In Spandau gibt es Führungen über die Tiefenwerder Wiesen. Wer die noch nicht kennt, wird überrascht sein, über die schöne Natur dort und verstehen, warum hier auch „Klein Venedig“ ist.
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Das waren wirklich nur einige wenige Vorschläge. Insgesamt gibt es mehr als 500 Veranstaltungen im Rahmen des Tages der Stadtnatur. Bei vielen ist die Teilnehmerzahl begrenzt und man muss sich vorher anmelden und ein Ticket kaufen (meist 4,- €).
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Das sollte man möglichst schnell tun. Manches ist schon ausgebucht.
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Am Sonnabend, 11. Juni und Sonntag, 12. Juni, öffnet das historische Bahnbetriebswerk Schöneweide erstmals nach der Pandemie seine Tore und lädt große und kleine Fans der Eisenbahn zum Sommerfest.
Zahlreiche verschiedene Loks und Waggons werden präsentiert und können teilweise auch von innen besichtigt werden. Man kann auch im Führerstand einiger Loks ein Stückchen mitfahren.
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Im historischen Speisewagen und im Biergarten gibt’s Hausmannskost und Leckeres vom Grill.
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Das Gelände befindet sich direkt am S-Bahnhof Johannisthal. Der Eintritt für Erwachsene kostet 8,- €.
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Beginn ist jeweils um 10 Uhr.
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Das Foto zeigt die gleichnamige Ausstellung im DHM.
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Noch bis Ende Juli kann man sich am Molkenmarkt in Berlin-Mitte auf eine ganz besondere Zeitreise begeben.
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Das Deutsch-Französiche-Jugendwerk zeigt dort eine 360° Virtual Reality Installation von Boris Hars-Tschachotin, die vor einiger Zeit bereits im Deutschen Historischen Museum zu erleben war.
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Es geht um eines der berühmtesten Fotos unserer Zeit: Der Bereitschaftspolizist Conrad Schumann springt während des Mauerbaus über Stacheldraht aus dem Ostteil in den Westteil der Stadt. Fast jeder kennt wahrscheinlich dieses weltbekannte Foto.
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Mithilfe einer VR-Brille kann man nun fast hautnah diese Situation als Film nacherleben. Und zwar gleich dreimal: Die Geschichte wird aus der Perspektive des flüchtenden Polizisten sowie aus der Sicht des Fotografen und aus der Perspektive eines Westberliner Polizisten erzählt.
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Das ist wirklich hervorragend gemacht und sehr eindrucksvoll.
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Der Besuch ist kostenlos. Allerdings nur in der Woche möglich. Man muss sich vorher online anmelden.
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