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ich bin diesmal sehr spät dran mit meinem Wochenend-Newsletter, daher keine lange Vorrede, sondern gleich los mit meinen Tipps.
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Christoph, der Berlinspazierer 🚶♂️
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Pfad der Erinnerung - ein Spaziergang in Charlottenburg Nord
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Heute mal ein etwas anderer Spaziervorschlag. Er startet am S-Bahnhof Beusselstraße und führt uns an einen sehr traurigen Ort unserer Geschichte, die Gedenkstätte Plötzensee. Viele Gegner des Naziregimes wurde hier hingerichtet. Das Gedenken an sie und die damaligen Ereignisse bleibt wichtig und die kleine aber sehr eindrucksvolle Gedenkstätte sollte jeder einmal besuchen.
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An der Gedenkstätte startet der Pfad der Erinnerung, der an mehreren Kirchen vorbeiführt, die als besondere Gedenkorte gestaltet sind.
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Sie sind aber auch architektonisch sehr interessant. Typische Beispiele für die Architektur der 1960er/1970er Jahre. Genauso wie die Paul-Herz-Siedlung, die wir durchqueren. Nicht unbedingt klassisch schön, aber durchaus einen Besuch wert.
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Ein wenig Grün gibt es aber auch auf diesem Spaziergang. Hier in Charlottenburg-Nord gibt es eines der größten Kleingartengebiete Deutschlands und ein Abstecher in den Volkspark Jungfernheide ist auch sehr lohnenswert.
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UNICEF Fotos des Jahres im Willy-Brandt-Haus
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© Peter-Matthias Gaede/UNICEF
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Jedes Jahr prämiert UNICEF Deutschland die besten Fotos und Reportagen, die sich mit der Situation von Kindern weltweit beschäftigen.
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Das diesjährige "Foto des Jahres" gefällt mir besonders gut. Es zeigt zwei Kinder in der zerstörten Bibliothek einer Grundschule in Ägypten.
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Trotz der widrigen Umstände scheinen sie für einen Moment durch die Bücher in einer anderen Welt zu sein. Kinder sind von Natur aus neugierig und wissbegierig. Das zeigt dieses Bild sehr eindrucksvoll.
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Aber auch die anderen Bilder der Ausstellung sind sehr sehenswert und berührend.
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Noch bis zum 26. Februar gibt es die Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen.
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Geöffnet ist immer Dienstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Aus Sicherheitsgründen muss ein Personalausweis vorgezeigt werden.
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Am Sonntag findet im Festsaal Kreuzberg der 9. Japanmarkt Berlin statt. Gefeiert wird das Jahr des Hasen. Angekündigt ist ein japanischer Designmarkt mit Kulturprogramm, Kreativ-Workshops und kulinarischen Köstlichkeiten.
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Ich selbst war noch nie dort, daher kann nicht aus eigenem Erleben sagen, ob sich ein Besuch lohnt.
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Für Japan-Interessierte, aber bestimmt ganz interessant. Auf dem Programm stehen u. a. Tanz-Vorführungen, Ikebana, eine Kimono-Präsentation und Samuraikämpfer.
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Geöffnet ist der Markt am Sonntag, den 22.1.23 von 12:00 bis 19:00 Uhr.
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Der Eintritt kostet 12,- €
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Mein Foto der Woche
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Ich selbst traue es mich leider nicht, aber wer will, kann immer sonntags von 11 bis 13 Uhr im Seebad-Friedrichhagen Eisbaden. Sicherheitshalber vorher anrufen. Ich weiß nicht genau, wie lange das noch geht.
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Falls Dir das Projekt Berlinspazierer gefällt, freue ich mich über einen Beitrag für die
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