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Hallo ,

wunderbares Ausflugswetter und zahlreiche Veranstaltungen in Berlin und Umgebung. Es ist mal wieder gar nicht so einfach zu entscheiden, welche Aktivitäten ich Dir in diesem Newsletter empfehle. Ich versuche es einfach mit einer möglichst bunten Mischung und hoffe, es ist etwas Passendes auch für Dich dabei.

Neu eingeführt habe ich in diesem Newsletter die Rubrik "Kurztipps" in der ich ohne große Erklärung auf einige Veranstaltungen verlinke, die mir interessant erscheinen.

Ein schönes Wochenende wünscht
Christoph, der Berlinspazierer 🚶‍♂️

Ausflug nach Kyritz an der Knatter

Heute führt mein Ausflugstipp etwas weiter raus aus Berlin. Mit der Bahn dauert es ca. 1,5 Stunden. Aber ich verspreche, es lohnt sich.

Es geht nach Kyritz - nein, nicht an der Knatter, sondern an der Jäglitz. Den Namenszusatz »Knatter« gab es, weil hier früher viele Mühlen standen, die laut geknattert haben.

Ein guter Ausgangspunkt, um Kyritz zu erkunden, ist der Marktplatz. Vom Bahnhof muss man nur immer geradeaus laufen, um ihn zu erreichen. Auf dem Platz stehen mehrere Informationstafeln mit interessanten Informationen zur Geschichte der Stadt.
Einige schöne Gebäude stehen rund um den Markt und zeugen davon, dass das Städtchen zu früheren Zeiten ein nicht unbedeutender Handelsort war.
Kyrtiz war im Mittelalter Mitglied der Hanse und unterhielt mit den Hansestädten Hamburg und Lübeck wichtige Handelsbeziehungen.

Sehenswert ist auch die Kirche und die Reste des alten Klosters. Im Klostergarten gibt es jetzt im Sommer auch Freilichtaufführungen.

Der Kern des Städtchens ist nicht sehr groß und alles ist gut ausgeschildert.
Wer möchte, kann sich kostenlos die App „Hearonymus« auf sein Smartphone herunterladen. Dann kann man sich einen Audioguide über Kyritz und auch andere brandenburgische Städte anhören.

Nach einer Besichtigung der Stadt empfehle ich einen Abstecher zum »Untersee«. Vom Marktplatz läuft man rund 45 Minuten.
Am See gibt es ein Strandbad und wer möchte, kann sich zur INSL übersetzen lassen (3,- €). Die Insel ist so klein, dass es für ein "E" wohl nicht mehr gereicht hat. Man kann dort aber wunderbar im Biergarten sitzen, sich stärken und die Seele baumeln lassen.

Gut erfrischt, kann man dann noch rund 7 Km weiterwandern nach Wusterhausen/Dosse. Ein wunderschöner Weg, immer am See entlang.
Die genaue Route findest Du bei Komoot.de.

Von Wusterhausen kommt man dann mit dem Zug wieder zurück nach Berlin (Umstieg in Neustadt/Dosse).

Eine lohnende Tagestour mit viel Natur und zwei netten kleinen Landgemeinden.

Kunst und Künstler in Charlottenburg entdecken

Am 2. und 3. Juni laden zahlreiche Galerien in Berlin-Charlottenburg zu einem Galerierundgang ein.

Am Freitag von 18 bis 21 Uhr und am Samstag von 12 bis 18 Uhr gibt es viele Gelegenheiten bekannte und weniger bekannte Galerien zu besuchen.
Einen Flyer mit den genauen Standorten und Angaben zu den ausstellenden Künstlern kann man sich herunterladen.

Wer möchte, kann auch an fachkundigen Führungen durch verschiedene Galerien teilnehmen. Dazu sollte man sich aber vorher anmelden und 18,– € mitbringen.
Ansonsten ist der Eintritt in die Galerien frei.

Blasmusik in Friedrichshagen

Vielleicht ein etwas gewagter Tipp. Blasmusik ist eigentlich gar nicht mein Ding, aber man soll ja immer offen sein.

Auf jeden Fall ist die Location sehr schön: das Freilichtkino im ehemaligen Kurpark von Berlin-Friedrichshagen. Gleich hinter dem S-Bahnhof »Friedrichshagen«.

Die Blasmusikfreunde Köpenick kommen mit einem Blasorchester, einer Bigband und einem Schalmeienorchester. Es wird also sicherlich nicht nur Marschmusik geben. Um 14 Uhr geht es los und der Eintritt ist frei.

Vorher oder nachher lohnt auf jeden Fall ein Gang über die Bölschestraße ("Ku'damm des Ostens") runter zum Müggelsee und dem Spreetunnel.

Soul und Jazz in Reinickendorf

Eine »Allee der Klänge« gibt es am Freitag und Samstag in Berlin-Reinickendorf.
14 Konzerte an 12 verschiedenen Orten werden versprochen. Vom Kinderlied bis zu afrikanischen Klängen reicht dabei das Spektrum.
Spannend finde bei solchen Gelegenheiten auch neue Orte zu erkunden. Die meisten der Konzerte finden in Höfen und Gärten statt. Manche sind normalerweise nicht öffentlich zugänglich.

Die Konzert-Termine sind so gelegt, dass man von Konzert zu Konzert wandeln kann.
Der Eintritt ist überall frei.

Einen Flyer mit einem Plan und dem Programm gibt es zum Download.

Kurztipps



Mein Foto der Woche

Sehr viele Menschen und einige schräge Figuren gab es am Wochenende beim »Karneval der Kulturen« zu sehen. Trotz der Menschenmassen war die Stimmung aber überwiegend sehr entspannt und friedlich.

Für mehr Fotos aus Berlin und Umgebung folge mir gerne auf Instagram.

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