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Liebe Leserinnen und Leser,
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der erste Monat des Jahres ist schon wieder fast rum. Ich sehne schon ein wenig den Frühling herbei.
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Aber dieses Wochenende soll das Wetter erst mal wieder durchwachsen werden. Ich habe daher einen Vorschlag für drinnen und einen für draußen.
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wünscht der Berlinspazierer 🚶♂️
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Schinkel und Skulpturen
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Seit dem Oktober letzten Jahres kann die Friedrichswerdersche Kirche in Berlin-Mitte wieder besichtigt werden. Als Gotteshaus wird dieses Gebäude schon länger nicht genutzt. Vielmehr dient sie als Ausstellungsraum der ‚Alten Nationalgalerie‘.
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Im frisch renovierten Kirchenschiff werden Skulpturen aus dem 19. Jahrhundert gezeigt. Sie kommen dort besonders gut zur Geltung. Es ist wirklich ein sehr schöner Raum, der je nach Lichteinfall immer wieder etwas anders wirkt.
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Architekt der Kirche war Karl-Friedrich Schinkel. Ihm und sein Werken ist auf der Empore des Kirchenschiffs eine informative Dauerausstellung gewidmet.
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Der Eintritt in das Museum ist frei. Man muss aber vorab online ein kostenloses Zeitfensterticket buchen.
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Geöffnet ist täglich außer Montags von 10 bis 18 Uhr.
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Zum natürlichen Auslaufgebiet des Berlinspazierers gehört natürlich auch Brandenburg.
Mein heutiger Spaziertipp führt vom Hauptbahnhof Potsdam nach Caputh. Bestimmt für einige eine neue Entdeckung mal diese Seite von Potsdam zu erleben. Nicht immer nur die klassische Altstadt und die großen Schlossanlagen.
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Ein erster Höhepunkt auf der Tour ist der ehemalige brandenburgische Landtag (Spitzname "Kreml") hoch über der Stadt. Inzwischen schon fast ein „Lost Place“.
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Der weitere Weg bietet gerade im Winter immer wieder schöne Ausblicke auf das Wasser und die Stadt Potsdam.
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Relativ bekannt ist auch Albert Einsteins Sommerhaus in Caputh und das Schloss mit seinem schönen Park. Im Kavalierhaus mit Blick auf den Templiner See hat am Wochenende das Restaurant wieder geöffnet.
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Zurück kommt man gut mit dem Bus.
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