Hallo [subscriber:firstname | default:],
mehrere Hundert Leser freuen sich inzwischen jeden Donnerstag auf meinen Newsletter. Das freut mich natürlich sehr.
Wenn du auch jemandem eine Freude machen möchtest, empfehle den Newsletter doch weiter. Unter https://berlinspazierer.de/newsletter/ kann sich jeder einfach und kostenlos anmelden.
Ein schönes Wochenende und viel Spaß mit meinen Tipps
wünscht
Christoph, der Berlinspazierer 🚶♂️
Eigentlich ist der Ausgangspunkt meines heutigen Ausflugstipps ein Ort des Schreckens, aber trotzdem wunderschön direkt am Wannsee gelegen.
Diesen Zwiespalt erlebt wohl jeder Besucher der Gedenkstätte im »Haus der Wannsee Konferenz«. Hier wurden die wahrscheinlich schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte geplant und trotzdem strahlt die großbürgerliche Villa mit dem großen Garten etwas Idyllisches, fast friedliches aus.
Die Ausstellung in der Gedenkstätte hat hoffentlich schon jeder besucht, sonst würde ich dringend empfehlen, es nachzuholen (Eintritt frei).
Ich möchte die Aufmerksamkeit heute aber besonders auf den wunderschönen Garten lenken, dem ich bei früheren Besuchen nie besondere Beachtung geschenkt habe.
Im Rahmen der Aktion »Grüne Geheimnisse entdecken«, die noch bis zum 31. Oktober läuft, kann man mit dem eigenen Smartphone eine Hörführung durch den Garten machen.
An vier Stationen erfährt man einiges über den Garten, das Haus und auch das über das gegenüberliegende Strandbad Wannsee. Natürlich immer im Kontext der Geschehnisse und schrecklichen Folgen der sogenannten »Wannsee-Konferenz«, die hier am 20. Januar 1942 stattgefunden hat.
Weiter geht es zum »Flensburger Löwen«, einer mächtigen Statue, die auf einer Aussuchtplattform direkt neben der Wannseevilla steht.
Ein beliebtes Berliner Ausflugsziel. Es gibt hier mehrere Möglichkeiten einzukehren oder sich an, einer Imbissbude zu stärken und den schönen Blick zu genießen.
Nur wenige Meter sind es jetzt bloß noch bis zu einem wunderbaren Uferweg, der uns bis zur Pfaueninsel führt (insgesamt ca. 4,5 km).
Ich habe eine entsprechende Tour mit Karte bei Komoot.de eingestellt, aber eigentlich kann man den Weg nicht verfehlen.
Beenden kann man diesen Spaziergang z. B. im mit einer Einkehr im »Wirtshaus zur Pfaueninsel«.
Wer Lust hat, kann auch noch einen Abstecher (ca. 1 Km) zum etwas versteckt gelegenen Friedhof der Insulaner machen.
Mit dem Bus 218 kommt man dann zurück zum S-Bahnhof Wannsee.
Die Berlinische-Galerie zeigt in einer großen Ausstellung Werke des norwegischen Malers und Grafikers Edvard Munch (1863–1944). Besonders seine enge Beziehung zu Berlin wird thematisiert. Begonnen hat diese Beziehung allerdings mit einem Skandal. Eine Ausstellung mit seinen Bildern wurde nach Protesten der Besucher schon nach wenigen Tagen wieder geschlossen. Das war im Jahr 1892 und der junge Maler war noch, nicht …
In den wunderbaren Räumen der Werkstattgalerie Hermann Noack auf der Mierendorf-Insel in Berlin-Charlottenburg ist noch bis zum 16. Dezember eine Retrospektive mit Arbeiten des Fotografen Joel Meyerowitz zu sehen. Anlass ist der 85. Geburtstag dieses vielseitigen amerikanischen Fotografen. Er gilt als einer der Pioniere künstlerischer Farbfotografie. Die Ausstellung zeigt Werke aus verschieden Perioden und Genres. Besonders bekannt und beliebt sind …
Der Nachrichtendienst Twitter, der jetzt X heißt, hat dank seines neuen Besitzers Elon Musk, nicht den mehr besten Ruf. Viele sind auf der Suche nach einer Alternative. Die erschient jetzt am Horizont (oder am Himmel) und heißt Bluesky.
Wer dabei sein möchte, benötigt im Moment noch einen Einladungscode. Für Fördermitglieder kann ich ein paar zur Verfügung stellen.
Als kleinen Bonus für die Fördermitglieder gibt es im Mitgliederbereich eine Vorschau auf besondere interessante kommende Veranstaltungen und Aktionen, damit du rechtzeitig reservieren und planen kannst.
Jetzt Fördermitglied werden und von zusätzlichen Vorteilen profitieren.
Viel los war am letzten Wochenende Unter den Linden und am Alexanderplatz beim »Festival of Lights«. Das ist für dieses Jahr nun vorbei.
Der Fernsehturm ist aber natürlich auch ohne Projektionen immer ein Hingucker. Von oben hat man natürlich auch einen tollen Blick. Das hat allerdings auch seinen Preis*.
Für mehr Fotos aus Berlin und Umgebung folge mir gerne auf Instagram.