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Dieser Beitrag ist nicht mehr aktuell und nur zu Archivzwecken verfügbar.
Vielleicht findest Du trotzdem ein paar interessante Informationen.
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Ein Kind von Traurigkeit war der Pop Art Künstler Andy Warhol sicherlich nicht. Aber jede Party hat ein Ende und dann hat auch ein Kunststar wie er es war Bedürfnisse wie Nähe, Vertrauen und Geborgenheit.
Davon erzählt die aktuelle Ausstellung im Fotografiska-Berlin im ehemaligen Tacheles Gebäude.
Gezeigt werden Fotos und Polaroids, die er überwiegend selbst aufgenommen hat.
Sie zeigen verlassene Hotelzimmer und abgeräumte Tische und drücken die Leere aus, die auch er manchmal verspürt hat.
Teilweise sehr private Aufnahmen sind zu sehen. Natürlich auch zahlreiche prominente Freunde. Kein Geringerer als Mick Jagger serviert auf einem Bild den Tee in seinem Anwesen in Montauk.
Natürlich spielt auch Sexualität und Erotik eine große Rolle in seinem Werk und in der Ausstellung. In seiner Körperstudie »Sex Parts and Torsos« erforscht er den männlichen Körper mit Polaroid Aufnahmen.
Gezeigt wird auch das Video »Blow Job« von 1964. Die Kamera zeigt nur das Gesicht des Schauspielers DeVeren Bookwalter während er oral befriedigt wird. Der Partner ist nicht zu sehen.
Ein weiterer Teil der Ausstellung präsentiert die Polaroid-Serie »Ladies and Gentlemen« bei der binären Geschlechterrolle infrage gestellt werden.
Noch bis zum 15. September kann man sich die Ausstellung anschauen. Online-Tickets sind ab 14,– € erhältlich und auch für die anderen Ausstellungen im Haus gültig.