Achtung!
Dieser Beitrag ist nicht mehr aktuell und nur zu Archivzwecken verfügbar.
Vielleicht findest Du trotzdem ein paar interessante Informationen.
Dieser Beitrag ist nicht mehr aktuell und nur zu Archivzwecken verfügbar.
Vielleicht findest Du trotzdem ein paar interessante Informationen.
Jedes Jahr ein Höhepunkt für Fotofreunde ist die Ausstellung zu den »Sony World Photography Awards« im Willy-Brandt-Haus.
Es ist der weltweit größte Fotowettbewerb. Sowohl Profis als auch Amateure können sich daran beteiligen. Es gab wieder über 400.000 Einsendungen.
In der Ausstellung gezeigt werden ca. 100 Fotos aus verschiedensten Kategorien. Von Stillleben über Naturaufnahmen bis zu dokumentarischen Themen. Diese Vielfalt macht den besonderen Reiz dieser Ausstellung aus.
Erstmals werden in diesem Jahr von den prämierten Fotografen nicht nur Einzelfotos, sondern ganze Serien gezeigt. Eine sinnvolle Änderung, die die Breite der Arbeiten besser zeigt.
Erstmals vergeben wurde ein Nachhaltigkeitspreis. Der peruanische Fotograf Alessandro Cinque wurde damit ausgezeichnet für seine Bilder von Nebelnetzen in Lima. Sie sollen das Wasser des Nebels auffangen. Eine einfache, aber recht spannende Technologie.
Als »Fotograf des Jahres« wurde der Portugiese Edgar Martins geehrt für seine beeindruckende Serie über einen befreundeten Fotokollegen, der vor einigen Jahren in Libyen entführt und ermordet wurde.
Zusätzlich zu den gehängten Bildern werden auf einem Monitor auch alle anderen Arbeiten gezeigt, die es auf die Shortlist der jeweiligen Kategorien geschafft haben. Auch das lohnt es sich anzuschauen. Ich finde zwar, dass die Bilder etwas zu schnell abgespielt werden, aber anders könnte man die Vielzahl der Werke wahrscheinlich in diesem Rahmen nicht präsentieren.
Insgesamt auch in diesem Jahr wieder eine sehr sehenswerte Ausstellung, die man noch bis zum 4. Februar 2024 besuchen kann.
Geöffnet ist die Ausstellung immer von Dienstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Aus Sicherheitsgründen muss beim Betreten des Gebäudes ein Personalausweis vorgezeigt werden.