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Vielleicht findest Du trotzdem ein paar interessante Informationen.
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Die Galerie der Bildgießerei Noack in Berlin-Charlottenburg zeigt zurzeit eine Ausstellung mit Werken von Karl Horst Hödicke (*1938) und Jonas Hödicke (*1984).
Bei den Künstlern handelt es sich um Vater und Sohn. Der Vater Karl Horst Hödicke ist leider im Februar 2024 kurz nach der Eröffnung der Ausstellung verstorben.
Er gehörte zu den Wegbereitern des deutschen Neoexpressionismus und unterrichtete bis 2005 als Professor an der Hochschule der Künste in Berlin. Viele bekannte Künstler*innen wie Helmut Middendorf, Barbara Heinisch und Salomé gehörten zu seinen Studierenden.
Die Stadt im allgemeinen und Berlin im Besonderen waren immer wieder ein wichtiges Thema seiner Bilder und Skulpturen.
Dieses Thema beschäftigt auch seinen Sohn Jonas Hödicke. Dessen Werke ebenfalls in der Ausstellung unter dem Titel »Meine Stadt« zu sehen sind.
Eigentlich wollte er nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten. Nach einigen Umwegen studierte er dann an der Düsseldorfer Kunstakademie und beschäftigte sich zunächst überwiegend mit Bildhauerei und erst später mit der Malerei.
Eine Ausstellung gemeinsam mit seinem Vater lehnte er zunächst auch ab. Nun ist sie auch so was wie ein Vermächtnis geworden.
Eine interessante Begegnung zweier Künstlerpersönlichkeiten, die sich nahe und teilweise ähnlich sind und doch ihre eigenen Wege gehen. Berlin spielt dabei eine wichtige Rolle, auch wenn die Motive nicht immer aus Anhieb zu erkennen sind.
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 11. Mai 2024. Geöffnet ist Montag bis Donnerstag von 12 bis 17 Uhr und Freitag und Samstag von 12 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.