WEihnachtshaus im Knoblauchhaus Berlin

Das Weihnachtshaus im Nikolaiviertel

Hinweis: Dieser Beitrag stammt aus dem Archiv und ist möglicherweise nicht mehr aktuell.

In der Vorweihnachtszeit wird das Museum Knoblauchhaus im Nikolaiviertel zum Weihnachtshaus. 

In den Wohnräumen der Familie Knoblauch, die hier vor rund 200 Jahren gelebt und gearbeitet hat, wird gezeigt, wie man damals Weihnachten gefeiert hat. 

Die ganze Wohnung ist im Biedermeierstil eingerichtet und kann das ganz Jahr über besichtigt werden. Jetzt in der Adventszeit wurde die Ausstellung um Ausstellungsgegenstände rund um die Weihnachtszeit ergänzt. 

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Das ist besonders interessant, weil gegen Ende des 18. Jahrhunderts viele Bräuche und Rituale entstanden sind, die auch heute noch üblich sind.  

Das Weihnachtsfest wurde von einem ursprünglich rein religiösen Fest immer mehr auch zum Familienfest.  Geschenke, Weihnachtsschmuck und spezielles Essen traten immer mehr in den Mittelpunkt.

Die Bescherung war damals allerdings erst am 25. Dezember. Erst Anfang der 1830er-Jahre wurde die Bescherung schon am Heiligabend in Berlin üblich.

All das und noch einiges mehr kann man in der Ausstellung lernen.

Geöffnet ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.  Der Einritt ist frei. Noch mehr Informationen gibt es auf der Webseite des Museums.

Extratipp: Gleich vor der Tür des Museums kann man eine etwas neuere Weihnachtstradition erleben. Täglich von 12 bis 22 Uhr kann man hier Feuerzangenbowle trinken und dazu den bekannten gleichnamigen Film mit Heinz Rühmann anschauen.

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